Montagmorgen und der Wecker klingelt, das Wochenende ist vorbei und jetzt den Weg aus dem Bett finden!? Wie soll das gehen? Gar nicht richtig… „Hallo Schlummertaste“ ist das, was vielen dann als erstes in den Sinn kommt.

Gerade jetzt, wenn es Richtung Herbst- und Winterzeit geht und es morgens draußen noch dunkel ist, ist es umso schwerer aus der Falle zu kommen. Die Wenigsten haben die Fähigkeit morgens das Bett innerhalb von nur wenigen Sekunden verlassen zu können. Sprunghaft und ohne Schlummertaste raus aus den Federn, Respekt!

Viele kommen mit dem Gedanken, jetzt tatsächlich den Weg zur Arbeit bestreiten zu müssen, noch weniger aus dem Bett. Nehmen Sie Ihren Arbeitnehmern diese schwere Last ab und helfen Sie diesen motiviert in den Tag zu starten – „Let’s get motivated“, das ist unser Motto!

Mitarbeitermotivation – Was ist das?

Zwei Wörter „Mitarbeiter“ und „Motivation“: Mitarbeitermotivation. Das bedeutet dementsprechend, dass Sie als Arbeitgeber oder Personalverantwortlicher versuchen den Mitarbeiter durch bestimmte Faktoren und Voraussetzungen positiv zu beeinflussen, damit dieser motiviert und fokussiert den Arbeitsalltag meistert und jeden Tag aufs Neue Freude daran hat das Beste zu geben.

Wie schaffe ich das?

Nur fordern, verlangen und wollen, ist hierbei der falsche Weg! Damit Ihre Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen und täglich nur so vor Motivation sprühen, ist ein Geflecht unterschiedlichster Faktoren notwendig.

Um Ihre Mitarbeiter verstehen zu können, übertragen Sie jetzt einfach mal den Motivationsfaktor auf sich selbst. Angenommen Sie machen in Ihrer Freizeit gerne Sport. Was motiviert Sie dieses Hobby nicht einfach aufzugeben, sondern dieses regelmäßig auszuüben?

Vielleicht verfolgen Sie ein bestimmtes Ziel, welches Sie erreichen möchten. Möglicherweise machen Sie Mannschaftssport oder gehen regelmäßig zu einem Lauftreff. Der Teamspirit und -zusammenhalt motiviert Sie also. Sie machen gerne Sport in der Natur und sind motiviert, weil Sie sich darauf freuen in einer angenehmen Atmosphäre frische Luft zu schnappen und gleichzeitig etwas Gutes für sich selbst zu tun. All dies können Gründe für Ihre persönliche Motivation sein.

Fassen wir diese Aspekte nochmal zusammen:

  • Ziele setzen/verfolgen
  • Teamzusammenhalt und -spirit
  • Angenehme Atmosphäre
  • Etwas Gutes für sich tun/gut zu sich selbst sein

Übertragung auf den Arbeitsalltag und die Mitarbeiter

Wenn Sie die oben genannten Aspekte für Ihre persönliche Motivation genauer betrachten, haben Sie schon ein paar Ansätze erarbeitet, welche Sie ganz einfach auf Ihr Unternehmen und den Arbeitsalltag Ihrer Mitarbeiter übertragen können.

Damit diese in Zukunft anstelle von drei Mal vielleicht nur noch einmal auf die Schlummertaste drücken müssen, braucht es gar nicht so viel, sondern vor allem eins: Einfühlungsvermögen und Teamdenken.

Immaterielle Mitarbeitermotivation

Mit diesen beiden Faktoren können Sie im ersten Schritt bereits die immaterielle Mitarbeitermotivation positiv beeinflussen. Diese beinhaltet Faktoren, welche weniger auf Greifbares zurückgreifen, sondern vielmehr auf Faktoren beruht, welche auf den ersten Blick unsichtbar sind, aber bei genauerem Hinschauen viel ersichtlicher und wirksamer sind, als man zunächst denkt.

Beispiele für immaterielle Faktoren:

  • Teamzusammenhalt
  • Arbeitsatmosphäre
  • Arbeitsumfeld
  • Umgangsweise
  • Beziehung zu Kollegen und Vorgesetzten

All diese Aspekte dienen als Rahmen für die Mitarbeitermotivation. Denn wenn Sie es schaffen diese Aspekte positiv umzusetzen und dem Mitarbeiter damit ein zweites Zuhause liefern, in welches er täglich gerne und mit viel Freude und Motivation geht, dann haben Sie den ersten Schritt zu einem motivierten Mitarbeiter geschafft.

Materielle Mitarbeitermotivation

Neben den immateriellen Faktoren gibt es ebenfalls die materiellen, dabei handelt es sich um greifbare Faktoren. Hier muss man tatsächlich sagen, dass es Ansichtssache ist, welche Faktoren für einen selbst wichtiger sind. Lege ich mehr Wert auf ein angenehmes Arbeitsklima oder möchte ich viel Geld verdienen? Viele würden jetzt sagen „Am besten beides“, aber dies ist in der Realität nicht immer möglich. Dennoch muss man sagen, es freut sich jeder Mitarbeiter, wenn er hin und wieder mal einen Bonus bekommt oder andere Mitarbeitervorteile genießen darf, die seinen Geldbeutel ein wenig schonen.

Beispiele für materielle Faktoren:

  • Bezuschussung/Übernahme der Fahrtkosten
  • Gehalt, Weihnachts- und Urlaubsgelt, sonstige Boni, Prämien
  • Unterstützung bei der Altersvorsorge
  • Kleine Aufmerksamkeiten: Übernahme der Essenskosten in der Mensa, Kantine, Essensgutscheine oder ein Betrag, welcher jedem Mitarbeiter monatlich zur Verfügung steht und individuell genutzt werden kann
  • Teamevents

Fazit

Sie müssen nicht alle immateriellen und materiellen Faktoren abdecken, um glückliche und motivierte Mitarbeiter zu haben. Es geht vielmehr darum, dass Sie abwägen und für sich als Unternehmen herausfinden, welche Faktoren Sie ermöglichen können und wollen, welche Mittel Ihnen zur Verfügung stehen und was Sie als Unternehmen ausmacht.