Wer hätte das gedacht! Vor ein paar Wochen war noch alles normal, doch jetzt ist nichts mehr wie es einmal war. Schnell, unerwartet und plötzlich hat uns das Coronavirus getroffen. Anfangs möglicherweise noch belächelt, erkennen viele mittlerweile erst jetzt den Ernst der Lage.

Schnelle Einkäufe im Supermarkt oder in der Drogerie, ein gemütliches Abendessen mit Freunden in einem Restaurant, der Besuch des Fußballstadions, das ist erst mal alles Geschichte. Denn jetzt heißt es Abstand nehmen! Und das fordert Geduld, viel Zeit und vor allem Durchhaltevermögen.

Vielen Arbeitnehmer sind von Kurzarbeit oder auch Kündigungen betroffen und stehen nun vor finanziellen Herausforderungen. Denn die Miete, Versicherungen, Steuern und sonstige Kosten werden weiterhin vom Konto abgebucht.

Einige Branchen suchen händeringend nach Personal, da sich diese kaum vor Arbeit und Aufträgen retten können. Das sind Branchen, wie der Einzel- und Online-Handel, die Pharmaindustrie, die Medizin oder auch Liefer- und Paketdienste. Doch viele Arbeitnehmer sind aufgrund der derzeitigen Situation verunsichert, ob Unternehmen aufgrund der Situation überhaupt einstellen. Und woher sollen diese das auch wissen. Die Stellenanzeigen sind zwar auf den Online-Portalen sichtbar und werden teils auch verlängert, aber dennoch Fragen sich viele Kandidaten, ob die Unternehmen nun wirklich suchen, ob die Stellenausschreibungen aktuell sind und vor allem, ob der Arbeitsplatz sicher ist.

Die offene und transparente Kommunikation seitens der Arbeitgeber steht jetzt ganz klar im Fokus. Diese sollte zwar immer vorhanden sein, nimmt aber besonders jetzt in diesen schwierigen Zeiten eine noch bedeutendere Rolle ein.

Den Arbeitnehmern sollte jetzt ganz besonders ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden. Da die Stellenanzeige der erste Kontaktpunkt zum Unternehmen ist, sollten hier alle wichtigen Infos an den potenziellen Bewerber weitergegeben werden. Machen Sie deutlich, dass Sie weiter einstellen und auf der Suche nach Personal sind. Zeigen Sie den Bewerbern, dass Sie die Krise gemeinsam überstehen werden, dass Sie zum Beispiel auch die Möglichkeit von Homeoffice bieten, dass Sie flexibel sind aber vor allem, dass der Arbeitnehmer sich auf Sie verlassen kann.

Doch wie soll es dann weitergehen? Der Kandidat bewirbt sich ist wie für die Position gemacht… Onboarding mal etwas anders würde ich es nennen. Denn schließlich muss der Kandidat auch wissen, wie der Bewerbungsprozess dann in Zeiten von Corona weiter geht. Wie findet das Onboarding genau statt? Erwähnen sie also außerdem in Ihrer Stellenausschreibung, wie Sie sich den Bewerbungsprozess vorstellen. Beginnen Sie mit einem Telefoninterview oder direkt einem Online-Vorstellungsgespräch? Ermöglichen Sie einen Online-Probearbeitstag? Alle diese Fragen sollten Sie in Ihrer Stellenausschreibung beantworten und dann steht Ihrer weiteren Rekrutierung nichts mehr im Wege!

Wir unterstützen Sie gerne bei der Erstellung Ihrer perfekten Stellenausschreibungen. Kommen Sie gerne auf uns zu! Ihr PAK-Team.