Suchen leicht gemacht! Dein Weg zum Traumjob!

Suchen leicht gemacht! Dein Weg zum Traumjob!

Wenn es um die Bewerbung geht, erscheint fast bei jedem schnell ein großes Fragezeichen im Kopf. Ein neuer Job muss her und zwar dringend, aber wo fängt man da nur an. Eine Zeitung kaufen und sich dann, wie in alten Zeiten Zuhause hinsetzen, um dann ganz gemütlich den Anzeigenbereich mit Annoncen von Unternehmen bezüglich freier Positionen durchstöbern? Das ist längst nicht mehr aktuell und die Wahrscheinlichkeit dort auf ein passendes Jobangebot zu stoßen, wird immer geringer.

Wo stehe ich? Was will ich? Wo will ich hin?

Keine Sorge, mit diesen Fragen möchte ich Dich nicht darauf hinweisen, Dir über den Sinn Deines Lebens klar zu werden und Dich mit unzähligen Weisheiten über das Leben belehren. Dennoch ist es wichtig, dass Du Dir an erster Stelle Gedanken darüber machst, wo Du Dich gerade beruflich befindest und was Du machen möchtest, denn das ist die Grundlage für die Suche nach Deinem Traumjob!

Hast Du frisch die Ausbildung oder das Studium beendet oder hast bereits mehrjährige Berufserfahrung? Das spielt eine große Rolle und beeinflusst die Jobsuche enorm.

Ebenfalls wichtig ist, wo Du beruflich hin möchtest. Bist Du mit deinem derzeitigen Stand zufrieden? Bist Du bereits bei dem angekommen, was Du erreichen möchtest? Oder hast Du Dir noch weitere Ziele gesetzt, welche Du step by step erreichen möchtest? Alle diese Aspekte musst Du bei Deiner Suche berücksichtigen und daran kannst Du Dich orientieren und dort ansetzen.

Suchen leicht gemacht mit Online-Stellenbörsen!

Die Liste an Jobangeboten ist endlos. Da den Überblick zu behalten, kann schwer sein. Doch zum Glück gibt es eine Möglichkeit die beste Auswahl für Dich zu finden. Alles, was Du für die Selektierung durch die Online-Jobbörsen wie Stepstone, Stellenanzeigen.de, Yourfirm etc. brauchst, sind gerade mal zwei Informationen:

  • Den Bereich, in welchem Du tätig bist bzw. die genaue Berufsbezeichnung
  • Den Standort, wo Du arbeiten möchtest (hier hast Du auch die Möglichkeit einen Radius festzulegen)

Mit diesen zwei Infos kommst Du in der Welt der Online-Jobbörsen sehr weit. Einfach eingeben und den Rest übernehmen die Jobbörsen für Dich. Die Ergebnisliste, welche Dir dann alle Jobangebote anzeigt, ist chronologisch sortiert, das bedeutet die aktuellsten, neusten Angebote werden dir zuerst angezeigt, danach wird das ganze nach dem Datum der Veröffentlichung bzw. SEO (Suchmaschinenoptimierung – Search engine optimization) technisch gefiltert.

Ein weiterer Vorteil ist, viele Stellenbörsen bieten die Möglichkeit Deine Favoriten zu speichern, welche Dir dann in einer separaten Liste angezeigt werden. Also einfach Lieblingsjobs favorisieren und schon hast Du Deinen potenziellen neuen Job und Arbeitgeber gefunden. Mach Schluss mit umkreisten Jobangeboten in fünf verschiedenen Zeitungen und starte durch mit der Online-Jobsuche.

Favoriten genauer betrachten! – Leider ist es nicht immer die Liebe auf den ersten Blick

Du hast nun alle Jobs, die zu Dir passen könnten, in einer Liste gesammelt. Doch jetzt geht es an die Feinheiten. Im ersten Abschnitt hast Du Dir Gedanken über Dich und Deine Wünsche und Ziele gemacht.

Jetzt geht es darum abzugleichen, ob die Unternehmen Dir das bieten können, was Du Dir wünschst. Du strebst danach Dich weiterzubilden und in einem eher kleineren, familiären Team zu arbeiten? Dann lies die Stellenausschreibung sorgfältig und setze Dich mit dem Unternehmen auseinander. Kannst Du Dir wirklich vorstellen dort zu arbeiten?

Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Du alle Unternehmen aus Deiner Liste entfernst, welche auf den ersten Blick nicht passend sind. Es geht vielmehr darum sich genauer mit der Stellenausschreibung, dem Unternehmen und Dir selbst auseinanderzusetzen.

Zu kritisch und zu wählerisch zu sein, kann auch schnell dazu führen, dass Du Dir die besten Jobs entgehen lässt. Denn letztendlich erfährt man erst im Bewerbungsgespräch oder bei einem Probearbeitstag, ob Dir das Unternehmen und die Mitarbeiter zusagen. Entfernst du diese zu früh aus Deiner Liste, kann es Dir schnell passieren, dass Du den besten Job auf die Abschussliste gesetzt hast.

Was lange währt, wird endlich gut! Deshalb lasse Dir Zeit und überstürze nichts. Verschicke lieber eine Bewerbung zu viel als zu wenig und überzeuge Dich persönlich und vor Ort. Lerne die Menschen hinter der Stellenausschreibung kennen.

Zeit als Schlüssel zum Erfolg!

Nimm Dir genügend Zeit für die Jobsuche und durchforste die unterschiedlichen Jobbörsen. Denn Du kannst nicht davon ausgehen, dass eine einzige Jobbörse Dir die besten Ergebnisse liefert. Du musst Dir vorstellen, dass das Prinzip der Jobbörsen dem der Schokokekse im Süßigkeitenregal ähnelt. Es gibt teure und es gibt günstige und je nach dem, was für ein Unternehmen Stellen auszuschreiben hat, wie groß es ist und welches Budget dieses zur Verfügung hat, wählt dieses Unternehmen, dann die passende Jobbörse – den passenden Schokokeks – für sich aus.

Außerdem sind die unterschiedlichen Jobbörsen ebenfalls für unterschiedliche Zielgruppen, Bereiche und manchmal auch Regionen ausgelegt. Deshalb kann es gut sein, dass Dir in einer Jobbörse, wie zum Beispiel Stellenanzeigen.de oder MeineStadt, deutlich mehr Positionen aus der Umgebung angezeigt werden.

Lasse dir Zeit und finde Deinen passenden Traumjob!

Und hier eine Auflistung Deiner Top-Stellenbörsen

„Ich geh dann mal heim!“ – Die unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle!

„Ich geh dann mal heim!“ – Die unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle!

Achtung durchgetakteter Arbeitsalltag: Arbeitszeit von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Die Kinder von der Schule oder vom Kindergarten abholen, einen Arzttermin vereinbaren etc. ist mit dieser Regelung gar nicht so einfach. Aber die Zeiten ändern sich und mit den Zeiten vor allem auch die Arbeitszeiten. Das klassische Arbeitszeitmodell von 08:00 bis 17:00 Uhr gehört schon lange der Vergangenheit an. Viele neue, moderne Arbeitszeitmodelle haben diesem den Schneid abgekauft.

Ständig auf alte Methoden und Gewohnheiten zu beharren und dabei die Augen vor Neuem zu verschließen, kann heutzutage schnell zur „Endstation“ für neues Personal führen. Mit der Zeit zu gehen und individuelle Entscheidungen für das Unternehmen, die Abteilungen und Bereiche zu treffen, ist besonders für die Arbeitszeitmodelle eine gute Entscheidung. Denn je nach Bereich, gibt es bestimmte Kernarbeitszeiten, bei welchen es sich lohnt, dass der Mitarbeiter in dieser Zeit auf jeden Fall vor Ort ist. Welche es gibt und welche sich am sinnvollsten für Ihre Abteilungen und Bereiche erweisen, erfahren Sie jetzt.

Gleitzeit

Flexibel, flexibler, Gleitzeit! Gleitzeit bedeutet besonders für den Arbeitnehmer deutlich mehr Flexibilität im Berufsalltag. Meistens wird die Gleitzeit durch eine sogenannte Kernarbeitszeit definiert, in welcher der Arbeitnehmer auf jeden Fall vor Ort sein muss. Wann dieser jedoch letztendlich mit der Arbeit beginnt und wann dieser Feierabend macht, kann selbstständig und individuell bestimmt werden. Arzttermine legen oder die Kinder vom Kindergarten abholen, ist mit diesem Modell kein Problem mehr. Gleitzeit bietet nicht nur Flexibilität, sondern ist auch flexibel einsetzbar. Ob in der Produktion oder im Bürobereich, die Gleitzeit ist für fast alle Bereiche passend.

Funktionszeit

Die Funktionsarbeitszeit ist eine Variation des Gleitzeitmodells. Der Hauptunterschied ist, dass bei der Funktionsarbeitszeit keine Kernarbeitszeit festgelegt ist. Dieses Modell stellt auf den ersten Blick noch mehr Flexibilität als die Gleitzeit zur Verfügung. Doch hier muss ganz klar gesagt werden, damit dieses Modell problemlos funktioniert, müssen die einzelnen Mitarbeiter einer Abteilung jeden Aufgabenbereich jedes einzelnen Mitarbeiters übernehmen können. Teamarbeit pur ist hier gefragt. Am besten funktioniert dieses Modell deshalb z. B. in Verwaltungen.

Homeoffice

#Workfromhome ist hier ganz klar das Stichwort. Gerade jetzt ist vielen Unternehmen ein Licht aufgegangen bzw. sind viele Arbeitgeber abrupt wachgerüttelt worden. In schwierigen Zeiten zusammenhalten und den Arbeitsalltag weiter am Laufen lassen, das war bis vor kurzem durch Homeoffice problemlos möglich.

Man weiß nie, was kommt und was den Arbeitsalltag und den strukturierten organisierten Arbeitsablauf, so plötzlich aus der Bahn wirft. Corona hat uns gezeigt, dass die Möglichkeit Homeoffice funktionieren kann und Arbeitnehmer ihre Arbeit auch ganz einfach von Zuhause aus erledigen können.

Wenn Sie also die Möglichkeit und die Ausstattung zur Verfügung haben, warum dann nicht den Arbeitnehmern die Möglichkeit für Homeoffice gewähren!? Viele Arbeitnehmer arbeiten von zu Hause aus nämlich nicht nur effizienter, sondern auch deutlich fokussierter. Die Arbeitnehmer durchgehend ins Homeoffice zu schicken, ist sicherlich keine Option. Besonders der Teamzusammenhalt wird dadurch nicht sonderlich gefördert. Aber besonders für Arbeitnehmer mit Familie oder auch einem weiten Fahrtweg ist das eine super Alternative. Geeignet ist Homeoffice natürlich nur für Bürotätigkeiten, die keinen persönlichen Kundenkontakt voraussetzen. Auch das produzierende Gewerbe muss ebenfalls ausgeschlossen werden.

Vertrauensarbeitszeit

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser. 😀 Dieses Sprichwort ist, ja ich gebe zu etwas verändert bzw. angepasst, aber passt perfekt zu dem nächsten Arbeitszeitmodell. Denn hierbei geht es darum, dass der Arbeitnehmer seine Arbeitszeit völlig individuell und unabhängig gestalten kann. Hierbei gilt nur eins: Am Ende des Tages muss die Arbeit getan sein. Die geleistete Arbeitszeit wird von dem Arbeitgeber nicht in Form von z. B. Stechuhren kontrolliert, sondern erfolgt auf Basis von Vertrauen zum Arbeitnehmer. Die Vertrauensarbeitszeit bietet sich für alle Abteilungen an, welche ihre Arbeit unabhängig von anderen Abteilungen oder ohne persönlichen und ortsbezogenen Kundenkontakt erledigen können.

Sabbatical

Ein Jahr frei und weiterhin Gehalt genießen. Dieses Modell wird auch als Sabbatjahr bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein arbeitsfreies Jahr, für welches der Arbeitnehmer Vorarbeit leistet. Auf diese Weise kann das Gehalt auch für die freie Zeit gesichert werden. Viele Arbeitnehmer nutzen solch ein Jahr, um sich Zeit für sich zu nehmen und zum Beispiel die Welt zu bereisen oder ein weiteres Jahr, welches man mit den Kindern genießen möchte. Das Sabbatjahr ist eine moderne Arbeitszeitalternative, welches dem Arbeitnehmer Zeit für sich und Erholung bietet. Das Sabbatjahr ist für jedermann geeignet und benötigt lediglich die Zustimmung des Arbeitgebers.

Fazit

Um sich festzulegen welches Arbeitszeitmodell am besten geeignet ist, sollten Sie immer den generellen Arbeitsablauf im Hinterkopf haben. Berücksichtigen Sie die einzelnen Abteilungen, Vertretungen und die alltäglichen Aufgaben. Stellen Sie sich Fragen, wie: Haben meine Arbeitnehmer Kundenkontakt und sollten diese zu bestimmten Zeiten erreichbar sein, dann sollte hier wohlmöglich eine Kernarbeitszeit festgelegt werden, welche dann durch ein Gleitzeitmodell abgerundet werden kann.

Eins steht aber fest, Flexibilität ist für Arbeitnehmer heutzutage das A und O. Wenn es also möglich ist, runden Sie Ihre Benefits mit einem flexiblen Arbeitszeitmodell ab.