Blogreihe: Corona – Beitrag Nr. 5: Transparente Kommunikation in Zeiten von Corona das A und O!

Blogreihe: Corona – Beitrag Nr. 5: Transparente Kommunikation in Zeiten von Corona das A und O!

Wer hätte das gedacht! Vor ein paar Wochen war noch alles normal, doch jetzt ist nichts mehr wie es einmal war. Schnell, unerwartet und plötzlich hat uns das Coronavirus getroffen. Anfangs möglicherweise noch belächelt, erkennen viele mittlerweile erst jetzt den Ernst der Lage.

Schnelle Einkäufe im Supermarkt oder in der Drogerie, ein gemütliches Abendessen mit Freunden in einem Restaurant, der Besuch des Fußballstadions, das ist erst mal alles Geschichte. Denn jetzt heißt es Abstand nehmen! Und das fordert Geduld, viel Zeit und vor allem Durchhaltevermögen.

Vielen Arbeitnehmer sind von Kurzarbeit oder auch Kündigungen betroffen und stehen nun vor finanziellen Herausforderungen. Denn die Miete, Versicherungen, Steuern und sonstige Kosten werden weiterhin vom Konto abgebucht.

Einige Branchen suchen händeringend nach Personal, da sich diese kaum vor Arbeit und Aufträgen retten können. Das sind Branchen, wie der Einzel- und Online-Handel, die Pharmaindustrie, die Medizin oder auch Liefer- und Paketdienste. Doch viele Arbeitnehmer sind aufgrund der derzeitigen Situation verunsichert, ob Unternehmen aufgrund der Situation überhaupt einstellen. Und woher sollen diese das auch wissen. Die Stellenanzeigen sind zwar auf den Online-Portalen sichtbar und werden teils auch verlängert, aber dennoch Fragen sich viele Kandidaten, ob die Unternehmen nun wirklich suchen, ob die Stellenausschreibungen aktuell sind und vor allem, ob der Arbeitsplatz sicher ist.

Die offene und transparente Kommunikation seitens der Arbeitgeber steht jetzt ganz klar im Fokus. Diese sollte zwar immer vorhanden sein, nimmt aber besonders jetzt in diesen schwierigen Zeiten eine noch bedeutendere Rolle ein.

Den Arbeitnehmern sollte jetzt ganz besonders ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden. Da die Stellenanzeige der erste Kontaktpunkt zum Unternehmen ist, sollten hier alle wichtigen Infos an den potenziellen Bewerber weitergegeben werden. Machen Sie deutlich, dass Sie weiter einstellen und auf der Suche nach Personal sind. Zeigen Sie den Bewerbern, dass Sie die Krise gemeinsam überstehen werden, dass Sie zum Beispiel auch die Möglichkeit von Homeoffice bieten, dass Sie flexibel sind aber vor allem, dass der Arbeitnehmer sich auf Sie verlassen kann.

Doch wie soll es dann weitergehen? Der Kandidat bewirbt sich ist wie für die Position gemacht… Onboarding mal etwas anders würde ich es nennen. Denn schließlich muss der Kandidat auch wissen, wie der Bewerbungsprozess dann in Zeiten von Corona weiter geht. Wie findet das Onboarding genau statt? Erwähnen sie also außerdem in Ihrer Stellenausschreibung, wie Sie sich den Bewerbungsprozess vorstellen. Beginnen Sie mit einem Telefoninterview oder direkt einem Online-Vorstellungsgespräch? Ermöglichen Sie einen Online-Probearbeitstag? Alle diese Fragen sollten Sie in Ihrer Stellenausschreibung beantworten und dann steht Ihrer weiteren Rekrutierung nichts mehr im Wege!

Wir unterstützen Sie gerne bei der Erstellung Ihrer perfekten Stellenausschreibungen. Kommen Sie gerne auf uns zu! Ihr PAK-Team.

Blogreihe: Corona – Beitrag Nr. 4: Entschleunigung ist angesagt! Auch für das Recruiting?

Blogreihe: Corona – Beitrag Nr. 4: Entschleunigung ist angesagt! Auch für das Recruiting?

Die Entschleunigung hat uns aufgrund der Coronakrise vollkommen eingeholt. Auch wenn das Virus nichts Positives ist, hat uns dieser doch aufgezeigt, dass es auch anders geht. All der Neid, die Eile, der ständige Konkurrenzkampf… Für all diese Dinge ist kein Platz in Zeiten von Corona. Denn in dieser Zeit zählen andere Dinge, welche im Leben so viel wichtiger sind. Dinge, wie Zusammenhalt, Dankbarkeit und Liebe.

Das Coronavirus hat uns gelehrt, dass es im Leben auf ganz andere Dinge ankommt, welche uns nun hoffentlich wieder in Erinnerung gerufen wurden. Und diese sollten wir nun zukünftig wieder viel mehr zu schätzen wissen.

Das Coronavirus wird uns noch einige Zeit beschäftigen. Dennoch sollten wir nicht außer Acht lassen, dass nach jedem Tief ein Hoch folgt. So ist es im Leben allgemein und auch speziell in der Wirtschaft. Nach der Rezession wird ein Aufschwung folgen und dieser kann enorm aussehen. Deshalb ist die Vorbereitung darauf das A und O.

Einstellungsstopp?!

Viele Unternehmen neigen aufgrund der aktuellen Situation dazu, die Zahl der Neueinstellungen auf Null zu setzen. Wichtige Fachkräfte, welche für das Unternehmen eigentlich von großer Bedeutung sind, erhalten die Kündigung. Andere, welche sich gerade für eine Position beworben haben, werden derzeit mit einem Platz auf der Warteliste hingehalten oder erhalten sogar eine Absage…

Wie gesagt, die Zeiten nach Corona kommen schneller als gedacht und dann sind die umkämpften Fachkräfte weg, obwohl diese eigentlich dringend gebraucht werden. Die Rekrutierung deshalb bzgl. der Wichtigkeit auf den letzten Platz zu katapultieren, ist in dieser Zeit die falsche Entscheidung. Denn dies könnte nach der Krise enorme Auswirkungen auf das Unternehmen haben.

Onboarding mal anders…

Ist der Weg für Rekrutierung weiterhin geebnet, muss ebenfalls der Bewerbungsprozesses an die derzeitige Situation angepasst werden. Vorstellungsgespräche? Schwierig. Alternativen müssen her…

Viele Unternehmen führten bereits in Zeiten vor Corona sogenannte Telefoninterviews, um eine Erstauswahl zwischen den Kandidaten treffen zu können. Das ist ein kurzes Telefonat von ca. 10-15 Minuten, nach welchem der Personalverantwortliche den potenziellen Arbeitnehmer durch ein Gespräch besser kennenlernen und einschätzen kann. Danach wird eine Vorauswahl getroffen und diese Kandidaten werden dann zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen. Da dieses allerdings derzeit wegfällt, könnte das Telefongespräch der erste Schritt vor dem Kennenlernen durch ein Online-Vorstellungsgespräch sein. An dem Online-Vorstellungsgespräch können dann weitere Personen, wie der Abteilungsleiter oder der Chef persönlich, ebenfalls teilnehmen, um dann die Entscheidung treffen zu können.

Sind nun passende Kandidaten gefunden, welche für die Position geeignet sind, kann auch ein Probearbeitstag online organisiert werden. Durch technische Dienste, wie Zoom oder Skype, kann der Kandidat den Ansprechpartner auf diese Weise einen Tag lang online begleiten und ihm über die „Schulter schauen“. Aufgaben, die von dem Kandidaten erledigt werden sollen, können ganz einfach über Google Drive hochgeladen werden. Und selbstverständlich ist der potenzielle Arbeitnehmer auch Teil der morgendlichen Kaffeepause oder dem Mittagssnack. So kann herausgefunden werden, ob sich Sympathie von beiden Seiten entwickelt und ob sich beide Parteien vorstellen können gemeinsam zu arbeiten.

Tatsächlich muss man in Zeiten von Corona zu ungewohnten und neuen Mitteln in der Rekrutierung greifen. Aber daran gewöhnt man sich und stärkt das Unternehmen für die Zeit danach.

Blogreihe: Corona – Beitrag Nr. 3: Gestärkt in die Zeit nach der Krise

Blogreihe: Corona – Beitrag Nr. 3: Gestärkt in die Zeit nach der Krise

Die Personalsuche ist für die meisten Unternehmen erstmal hintenangestellt, für die meisten Branchen zumindest. Das Coronavirus macht dem Wirtschaftswachstum derzeit einen Strich durch die Rechnung. Doch nach jedem Tief folgt ein Hoch. Um bestmöglich auf die Zeit nach der Krise vorbereitet zu sein und danach wieder durchstarten zu können, sollte die Zeit effektiv genutzt werden. Dinge, welche im normalen Arbeitsalltag leider auf dem Schreibtisch liegen oder unbeachtet bleiben, können nun bearbeitet werden.

Entwickeln einer starken Arbeitgebermarke

Die Arbeitgebermarke, auch bekannt als Employer Brand, stellt die Präsentation des eigenen Unternehmens nach außen dar. Diese umfasst also den Transport der Unternehmenswerte von innen nach außen. Die Arbeitgebermarke kann durch die unterschiedlichsten Wege wie Stellenausschreibungen, über Social Media oder auch durch die Teilnahme an Karrieremessen nach außen präsentiert werden.

Um sich konkurrenzfähig gegenüber Mitwettbewerbern zu zeigen, ist die Ausarbeitung einer starken Employer Brand unerlässlich. Nur so können Sie sich als Arbeitgeber präsentieren, sich von anderen Mitwettbewerbern abheben und potenziellen Arbeitnehmer zeigen, was Sie als Arbeitgeber besonders macht.

Besonders im „War for talents“ spielt dies eine immer bedeutendere Rolle. Der „War for talents“ macht deutlich, dass immer weniger Fachkräfte frei auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sind, da diese bereits sichere Positionen bei Unternehmen haben. Somit gibt es nicht genügend Fachkräfte für alle Unternehmen, was bedeutet, dass Fachkräfte von anderen Mitwettbewerbern abgeworben werden müssen. Dazu müssen Sie dem Arbeitnehmer aber etwas bieten und genau damit setzt sich die Arbeitgebermarke auseinander.

Optimierung des Bewerberprozesses

Sie haben den Kandidaten mit Ihrer Stellenausschreibung überzeugt, Ihre starke Employer Brand hat ihr Versprechen eingehalten. Doch nun setzt ein weiterer sehr wichtiger Faktor ein, welcher im Bewerbungsprozess eine enorm große Rolle spielt: Die Einreichung der Bewerbung. Funktioniert dies bei Ihnen noch über den alten postalischen Weg, sollten Sie sich überlegen auf neuere Methoden umzusteigen. Bei vielen Unternehmen ist es möglich die Bewerbungen per E-Mail einzureichen. Ist Ihre Employer Brand jedoch so stark ausgearbeitet, was im besten Fall zu Bewerbungszahlen im höheren zweistelligen Bereich führt, verlieren Sie möglicherweise den Überblick, wenn einfach nur alles in einem Postfach landet.

Außerdem sieht jede Bewerbung anders aus und direkte Vergleiche können nicht durchgeführt bzw. kann nicht sofort anhand bestimmter Kriterien sortiert werden. Deshalb eignet sich für das Einreichen von Bewerbungen ein sogenanntes Bewerbermanagementsystem, kurz BMS.

Dieses unterstützt nicht nur Sie als Arbeitgeber, sondern auch die Bewerber. Den Kandidaten wird genau vorgegeben, welche Informationen benötigt werden und an welchen Stellen welche Unterlagen angehängt werden sollen. Dies spart dem Kandidaten beim Einreichen der Bewerbung deutlich Zeit ein und sie garantieren durch die Schnelligkeit eine positive Erfahrung des Kandidaten während des Bewerbungsprozesses. Doch auch Sie als Unternehmen können dadurch viel Zeit einsparen. Das Sortieren und Auswerten von Bewerbungen ist durch ein BMS nicht nur schneller erledigt, sondern generiert auch eine übersichtliche Struktur, welche Sie dabei unterstützt den Überblick zu behalten.

Die Ausarbeitung einer starken Arbeitgebermarke oder auch die Optimierung des Bewerbungsprozesses sind nur zwei Themen, welchen Sie sich jetzt gezielt widmen können und mit welchen Sie sich in dieser Krisenzeit auseinandersetzen können. Wir unterstützen Sie gerne bei der Realisation Ihrer anstehenden Projekte und stehen diese Zeit gerne gemeinsam mit Ihnen durch. Kommen Sie gerne auf uns zu.